Tag 27 … Tschüß Skandinavien

Unser neuer Rhythmus ist wirklich schon zuverlässig. 🙂 Pünktlich um 12 sind wir startklar Richtung Kristiansand.

Das Navi prophezeit eine Stunde Wegstrecke, alles entspannt. Da kann man auch mitnehmen, was sich am Straßenrand bietet:

Die Jungs toben sich aus.

Im Hintergrund rauscht unser Lieblingsfahrer heran. 😀

Etwas verhalten bleibt er in den Kurven… es liegt am Go-Kart! Das fährt sich „wie eine Rumpelkiste“! 😉

Halb drei erreichen wir den Fährhafen. 16:45 Uhr ist Start. Bereits jetzt sind schon massenhaft Autos, Wohnmobile und Caravans da.

Wir reihen uns ein.

Ruck zuck sind wir zentimetergenau von allen Seiten zugeparkt. Nix mit Schiffen gucken….

… so klappt es mit der Aussicht! 😉 und da kommt unsere Fähre auch schon…

Es hat sich als hilfreich erwiesen, in komischen Situationen Gespräche über Ingenieurkunst zu führen.

Sei es im Flugzeug, 100 Meter unterm Meer, in Seilbahnen oder während einer Fahrt auf der Fähre, die außer uns noch hunderte weitere Fahrzeuge und ganze LKWs transportiert ohne zu sinken.

Mit einer großen Schüssel Wasser und etwas Trockenfutter bleibt Teo in der Bertha zurück.

Ein Fahrstuhl bringt uns direkt auf Deck 8 ins Restaurant. Wir werden zu unserem Tisch geführt und sehen, dass wir bereits aus dem Hafen schippern.

Nun gibt es natürlich kein Halten mehr: Ran ans Buffet! Und es sieht wirklich sehr gut aus. Einzig mit diesem Geschaukel muss man klarkommen… 😀

Ben holt sich als erstes Eis. Seine Kugeln gedenkt er mit Sahne zu toppen…. Doch es stellt sich heraus, in der vermeintlichen Schlagsahnemaschine war Softeis. 😀 Ben ist im Schlaraffenland angekommen.

Natürlich gibt es auch Plinsen mit Erdbeersoße…. Kuchen…. Pudding….zig Gerichte und Getränke, was das Herz begehrt. Also für reichlich 20€ pro Person dieses Buffet („Catch me if you can“) dazubuchen, war eine super Idee.

Die Sitzplätze mit Tisch und Couch behält man während der ganzen Überfahrt, sehr ideal.

Nach einer kleinen Erkundungstour durch das Schiff, folgt Essen Klappe die Zweite. 🙂

Und schon sehen wir wieder Land.

Teo hat die reichlich 3h gut überstanden und begrüßt uns überschwänglich.

Willkommen in Dänemark! 🙂

Die E39 würde jetzt noch bis Aalborg verlaufen. Wir biegen links weg zum Kjul-Strand.

Alle genießen den Freilauf. Teo ganz besonders.

Nachdem Ronny den Kindern ihr Spielzeug herausgeräumt, mir großzügig seinen Campingstuhl überlassen, sich einen neuen geholt und aufgebaut hat, will er es sich ENDLICH selbst mit Milch und Chips bequem machen.

Ich bitte ihn nur noch fix um ein Taschentuch. Er holt es mir netterweise…

Jetzt hat es sich Teo richtig verscherzt mit Ronny! 😀 😀 😀

Zu schön wäre es, hier zu übernachten. Leider ist dies schilderreich verboten. Auf der Strandzufahrt finden wir aber einen hübschen kleinen Waldweg.

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